
Hoher Konsens und belastbare Tragfähigkeit.
Durch die produktive Zusammenarbeit von Aufsichtsrat, dem Landrat als Vertreter des Rems-Murr-Kreises und der Geschäftsführung wurde von Anfang an ein Klima der Wertschätzung und des Vertrauens in die Entwicklung eingebracht.
Durch die zusätzliche Einbindung des Beteiligungsmanagements, der Klinikleitungen, der kaufmännischen Leitung, der Chefärzte, der Pflegedienstleitungen und des Betriebsrats wurde gemeinsam eine Lösung entwickelt, die aus der Mitte der Rems-Murr-Kliniken kommt und von allen Beteiligten getragen wird. Zusätzlich wurden weitere Betroffene aus dem Gesundheitsbereich früh in die Konzeptionsphase eingebunden, zum Beispiel das Sozialministerium, die Krankenkassen und Vertreter der niedergelassenen Ärzteschaft.
Durch die Entwicklung der Medizinkonzeption konnte zwischen den Beteiligten ein hoher Grad an Übereinstimmung erreicht werden. Offene Fragen zwischen den Fachabteilungen und den Standorten wurden mit Unterstützung von Moderatoren gelöst und gemeinschaftlich verabschiedet. Hierzu wurden in Summe sieben Strategie-Workshops durchgeführt. Diese wurden durch zahlreiche Einzel- und Gruppengespräche sinnvoll ergänzt. Die Chefärzte stehen hinter ihrer Konzeption und haben das mit ihrer Unterschrift im Dokument bestätigt. Am Ende stehen eine Aufbruchsstimmung und eine Medizinkonzeption, die von allen Beteiligten getragen wird.
Die Medizinkonzeption wurde auf der einen Seite mit der Zielrichtung der Geschäftsführung und auf der anderen Seite mit Feedback von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Oberärzten bzw. Bereichsleitern und den Führungsteams erstellt sowie mit dem Landratsamt als Vertretung des Rems-Murr-Kreises abgestimmt.
Auf diese Weise wurde ein hoher Grad an Übereinstimmung erreicht, und offene Fragen konnten geklärt werden.


