Ein Blick zurück nach vorn
Gemeinsam für unserer gesunde Zukunft
Mit der 2017 vom Kreistag beschlossenen Medizinkonzeption haben der Rems-Murr-Kreis und die Rems-Murr-Kliniken den strategischen Grundstein für eine zukunftsfähige und hochwertige Gesundheitsversorgung der 425.000 Menschen im Rems-Murr-Kreis gelegt: Eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung, die von zwei starken Standorten getragen wird.
Medizinische Weiterentwicklung der Standorte
Bei der schrittweisen Umsetzung der Medizinkonzeption stand zunächst in die Qualität der medizinischen Versorgung im Mittelpunkt: Das Profil beider Kliniken wurde geschärft, das medizinische Leistungsspektrum entsprechend dem Bedarf ausgeweitet und die Standorte zur optimalen gegenseitigen Ergänzung stärker vernetzt. Alles mit dem Ziel, den Menschen im Rems-Murr-Kreis heute und in Zukunft eine wohnortnahe und attraktive Gesundheitsversorgung zu sichern.
Mit der Medizinkonzeption auf dem richtigen Weg
Die Menschen im Rems-Murr Kreis belohnen den eingeschlagenen Weg mit steigendem Zuspruch. Mehr als 51.000 stationäre Patientinnen und Patienten vertrauen jährlich in die medizinische und pflegerische Behandlungsqualität der Rems-Murr-Kliniken. Diese positive Entwicklung schlägt sich auch in den Finanzen nieder. Dank der Medizinkonzeption haben die Rems-Murr-Kliniken wirtschaftlich ruhigeres Fahrwasser erreicht. Das wirtschaftliche Ziel, die jährlichen Kosten für den Rems-Murr-Kreis als Träger zu senken war wichtig, denn der Landkreis hat seit der Eröffnung des Rems-Murr-Klinikums Winnenden über 100 Millionen Euro in seine Kliniken investiert.
Geplanter Schritt: Medizinkonzeption geht in die bauliche Umsetzung
Gleichzeitig haben der Aufsichtsrat, der Kreistag und das land Baden-Württemberg Fehler der Vergangenheit korrigiert und entscheidende Weichen für die in der Medizinkonzeption angelegte bauliche Weiterentwicklung der Standorte gestellt: Nach der Genehmigung von mehr Betten durch das Land Baden-Württemberg erhielten die Rems-Murr-Kliniken einen nachträglichen Zuschuss von rund 10 Millionen Euro. Ein klares Signal, den erfolgreichen Kurs der Medizinkonzeption weiterzuverfolgen und mit der baulich dringend notwendigen Weiterentwicklung der Standorte in die nächste Phase der Medizinkonzeption einzutreten.



