Campusentwicklung für eine zukunftsgerechte Versorgung
Wohnortnahe Spitzenmedizin für die Menschen im Rems-Murr-Kreis
Das erklärte Ziel der Medizinkonzeption ist es, den Menschen im Rems-Murr-Kreis heute und in Zukunft eine bestmöglichen und moderne medizinische Versorgung zu sichern. Um diesem hohen Anspruch langfristig gerecht zu werden, sieht die Medizinkonzeption neben der medizinischen eine bauliche Weiterentwicklung beider Standorte vor. Mit einer Erweiterung am Rems-Murr-Klinikum Winnenden und der Modernisierung der Rems-Murr-Klinik Schorndorf sollen beide Standorte fit für die Zukunft gemacht werden.
Ausreichend Versorgungskapazitäten für Winnenden
Stetig steigende Patientenzahlen und volle Bettenauslastung führen das Rems-Murr-Klinikum Winnenden regelmäßig an seine Kapazitätsgrenzen. Eine Erweiterung ist dringend notwendig, um der hohen Nachfrage der Menschen im Rems-Murr-Kreis gerecht zu werden, Versorgungsengpässe zu vermeiden und die Bettensituation deutlich zu entspannen. Das Land Baden-Württemberg hat den zusätzlichen Bettenbedarf anerkannt und Unterstützung für das Erweiterungsvorhaben signalisiert.
Zeitgemäße und funktionale Strukturen in Schorndorf
Seit der Errichtung der Rems-Murr-Klinik Schorndorf in den 1970ern haben sich die Anforderungen an ein Krankenhaus grundlegend gewandelt. Nach rund 50 Jahren Dauerbetrieb ist die bauliche und technische Infrastruktur der Klinik in die Jahre gekommen. Insbesondere der Funktionsbaus kann auf lange Sicht nicht mehr mit den Standards der modernen medizinischen Versorgung und einem zeitgemäßen Patientenkomfort Schritt halten. Die Modernisierung des Standortes Schorndorf ist eine wichtige Säule in der Umsetzung der Medizinkonzeption und notwendig, um die Rems-Murr-Klinik Schorndorf zukunftsfähig zu gestalten.
Campusentwicklung an beiden Standorten
Getragen wird die bauliche Umsetzung der Medizinkonzeption von der Leitidee der Campusentwicklung: An beiden Standorten sollen im Zuge der baulichen Weiterentwicklung ambulante und stationäre Versorgungsangebote eng verzahnt und ein nachhaltiges Versorgungskonzept realisiert werden, damit
Patienten auch vor und nach der stationären Behandlung optimal betreut sind.