
Mehr Raum für gute Medizin: Was für Winnenden geplant ist
Mehr Raum für gute Medizin
Durch stetig wachsende Patientenzahlen stößt das Rems-Murr-Klinikum Winnenden – wie in der Medizinkonzeption prognostiziert – an seine Kapazitätsgrenzen. In der bestehenden Gebäudeinfrastruktur lassen sich der gestiegene Bettenbedarf und die bereits vom Land Baden-Württemberg genehmigte Bettenaufstockung nicht realisieren. Nur eine Erweiterung kann die Bettensituation deutlich entspannen und langfristig Versorgungsengpässe vermeiden.
Campusentwicklung in Winnenden: Gut gerüstet für die Zukunft
Mit einem Erweiterungsbau können die bestehenden Versorgungskapazitäten sinnvoll ausgeweitet werden: In direkter Nähe zu den Haupt- und Verwaltungsgebäuden ist ein fünfstöckiges Gebäude geplant, das Raum für die notwendigen Betten schafft. Zudem bietet der Erweiterungsbau genügend Fläche. Gleichzeitig können im Sinne einer Campusentwicklung ambulante und stationäre Versorgungsangebote eng verzahnt werden, die den Patienten auch vor und nach dem Krankenhausaufenthalt optimal versorgen. Geplant ist eine Kurzzeitpflegestation, die beispielsweise Patienten zugutekommt, deren Versorgung im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt noch nicht geregelt ist.
Notwendige Investitionen für eine attraktive Gesundheitsversorgung
Für den Erweiterungsbau ist ein Gesamtinvestitionsvolumen von 34 Millionen Euro vorgesehen. Der Eigenanteil ist bereits im Wirtschaftsplan kalkuliert. Für den restlichen Anteil hat das Land Baden-Württemberg seine Unterstützung signalisiert. Beschließt der Kreistag die Erweiterung, könnten die Bauarbeiten nach planerischen Vorbereitungen voraussichtlich noch 2021 beginnen. Die anvisierte Bauzeit beträgt rund zwei Jahre.



